Lennep liest.
Heinrich Bölls: Irisches Tagebuch mit Musik von Kai Heumann
09.11.2019 um 14.00 - 14.30 Uhr, danach noch mehr Kompositionen von Kai Heumann
Gitarrenzentrum
Eintritt frei
Das Buch:
Heinrich Böll stattete mit diesen Aufzeichnungen den Dank ab an eine Landschaft und ihre Menschen, denen er wahlverwandtschaftlich verbunden fühlte. Die „Stuttgarter Zeitung“ schrieb über das „Irische Tagebuch“: „Das GEheimnis dieses Buches, des liebenswertesten Buches von Heinrich Böll, ist, daß es kaum ein Wort über die verzwickte Ökonomie und die noch verzwicktere Geschichte dieses kleinen Staates gesagt wird und daß dennoch das ganze Irland in diesem Tagebuch eingefangen zu sein scheint.“
Der Autor:
Heinrich Böll, am 21. Dezember 1917 in Köln geboren, war nach dem Abitur Lehrling im Buchhandel. Danach Stucium der Germanistik. Im Krieg sechs Jahre Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und war auch als Übersetzer aus dem Englischen tätig. 1972 erhielt Böll den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 16. Juli 1985 in Langenbroich/ Eifel.